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Die Beste Wahl des Härters für Winterbedingungen

Wenn die Temperaturen sinken, wird die Wahl des richtigen Härters ebenso wichtig wie die Wahl der richtigen Farbe.

Durch die Kombination der passenden Härtergeschwindigkeit, einer gründlichen Vorbereitung und gegebenenfalls der Verwendung des Silco 3130 Beschleunigers (1–3 %) können Sie auch unter Winterbedingungen eine schnelle und zuverlässige Aushärtung sowie ein dauerhaft hochwertiges Finish erzielen.


Warum die Härtergeschwindigkeit im Winter noch wichtiger ist


Moderne Zweikomponenten-(2K)-Autolacksysteme (Grundierungen und Klarlacke) basieren auf einer chemischen Reaktion zwischen Farbe und Härter. Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflussen stark die Geschwindigkeit und Vollständigkeit dieser Reaktion. Bei niedrigen Temperaturen reagieren Standard- oder Langsamhärter langsamer, daher:

  • verlängern sich die Trocken- und Aushärtungszeiten,
  • bleibt der Lackfilm länger „offen“ und ist anfälliger für Staub und Umgebungsfeuchtigkeit,
  • Haftung, Glanz und Langzeitbeständigkeit können leiden, wenn der Lackfilm nie vollständig aushärtet.

Aus diesem Grund empfehlen viele Autolacksysteme bei niedrigeren Temperaturen (ca. 5–18 °C) den Einsatz schneller Härter und Verdünner, um angemessene Trockenzeiten und Produktivität zu gewährleisten.


Grundlegende Winterregeln gelten weiterhin


Bevor wir uns auf Härter konzentrieren, sollten alle grundlegenden Wintervorkehrungen beachtet werden:


Materialien warm lagern

Farben, Härter und Zusatzstoffe sollten in einem beheizten Raum aufbewahrt werden, idealerweise bei 15–25 °C. Kalte Materialien werden zähflüssiger und schwerer zu sprühen, und wasserbasierte Produkte können bei niedrigen Temperaturen sogar beschädigt werden.


Fahrzeug aufwärmen

Eine kalte Karosserie verlangsamt die Aushärtung, selbst wenn die Kabine warm ist. Lassen Sie das Fahrzeug mindestens 30 Minuten in der Kabine stehen, damit die Oberflächentemperatur steigt und Feuchtigkeit verdunstet.


Kondensation und „thermischen Schock“ vermeiden

Das Lackieren einer kalten Oberfläche in einer warmen, feuchten Kabine kann zu Kondensation auf dem Bauteil führen, was schlechte Haftung und verschiedene Lackfehler zur Folge hat. Halten Sie die Lackierbedingungen mindestens etwa 3 °C über dem Taupunkt und sorgen Sie für stabile Temperatur und Luftfeuchtigkeit.


Winterverschmutzungen gründlich reinigen

Im Winter sind Salz, Straßenfilm, Fette und Öle häufig. Reinigen Sie die zu lackierenden Teile zuerst mit einem geeigneten Reinigungsmittel und entfetten Sie anschließend mit einem silikonfreien Reiniger vor dem Schleifen und Lackieren, um gute Haftung und Langzeitbeständigkeit zu gewährleisten.


Diese Schritte schaffen die richtige Grundlage, damit der Härter wie vorgesehen wirken kann.


Wahl der richtigen Silco-Härtergeschwindigkeit bei Kälte


Silco bietet verschiedene Härtergeschwindigkeiten für 2K-Polyurethan- und Acryllacksysteme an (extra schnell, schnell, Standard, langsam). Die richtige Wahl zahlt sich besonders im Winter aus.


Unter Winterbedingungen sind schnelle und extra schnelle Härter in der Regel die erste Wahl, da sie die durch niedrige Temperaturen verlangsamte chemische Reaktion kompensieren. Viele unabhängige Reparaturanleitungen empfehlen ausdrücklich die Verwendung schneller Härter bei Kaltlackierungen, um die Trocknungszeiten unter Kontrolle zu halten.


Tipp: Versuchen Sie nicht, kalte, zähe Farbe durch Zugabe von mehr Verdünner „zu retten“. Dies kann zwar die Sprühbarkeit verbessern, verringert aber die Schichtdicke, kann die Haftung schwächen und den Farbton verändern. Stattdessen die Materialien erwärmen und einen schnelleren Härter wählen.


Wie und wann Silco 3130 Beschleuniger verwenden


Neben verschiedenen Härtergeschwindigkeiten bietet Silco auch den Silco 3130 Accelerator – einen universellen Beschleuniger für 2K-Polyurethan- und Acryllackmaterialien.


Im Winter ist 3130 nützlich für Feineinstellungen, wenn:

  • die Kabinentemperatur leicht unter ideal liegt,
  • Sie an kleinen oder mittleren Reparaturbereichen arbeiten,
  • Sie kürzere Ablüft- und Trockenzeiten wünschen, ohne auf ein komplett anderes Härtersystem wechseln zu müssen.

Empfohlene Zugabe:

  • Fügen Sie 1–3 % Silco 3130 Accelerator zur gebrauchsfertigen 2K-Mischung (Farbe + Härter + Verdünner) hinzu.
  • Gründlich mischen, um eine gleichmäßige Reaktion im gesamten Material zu gewährleisten.
  • Bevorzugt bei Grundierungen verwenden, nicht bei Klarlacken.

Wobei 3130 im Winter hilft:

Schnellere Oberflächentrocknung und Handhabung,
  • Kürzere Wartezeiten zwischen den Schichten,
  • Schnelleres Polieren und Zusammenbauen,
  • Verbesserte Produktivität unter grenzwertigen Temperaturbedingungen.

Fazit


Winter bedeutet nicht zwangsläufig Kompromisse bei Qualität oder langen Wartezeiten. Durch korrektes Lagern und Vorbereiten der Materialien, Aufwärmen des Fahrzeugs, Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und Auswahl der geeigneten Silco-Härtergeschwindigkeit für die tatsächliche Temperatur können Sie die Aushärtungszeiten unter Kontrolle halten, hochwertige Oberflächen sicherstellen und langlebige Reparaturen während der gesamten Saison durchführen.


Und nicht zuletzt: Die Verwendung eines schnelleren Härters ist nicht der einzige Faktor, der in den kalten Wintermonaten berücksichtigt werden sollte. Auch die Wahl einer schnelleren Komponente A (Klarlack oder Farbe) ist entscheidend, um die bestmögliche Kombination und optimale Ergebnisse zu erzielen.

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